Gulasch


Ich glaube kaum ein Gericht erinnert mich so sehr an klassische Hausmannskost wie Gulasch. Hier habe ich alle Tricks für butterzartes Fleisch in einer sensationellen Soße! 

Bei mir weckt Gulasch absolute Kindheitserinnerungen. … Gulasch ist eins der wenigen Gerichte, welches mein Bruder und ich gleich gerne gegessen haben. … Am ersten Tag gab es meistens Gulasch mit Knödeln und Rotkohl und am nächsten Tag Gulasch mit Nudeln oder Gulaschsuppe. … Ach ja bei Mama wohnen war schon super! 

Aber ganz egal, ob mit Kartoffelbrei, Knödeln oder mit Nudeln es ist einfach eines meiner liebsten Gerichte aus der ungarischen Küche.

Auch wenn das ganze Rezept aus nur drei Schritten besteht, so sollte man ein paar Tricks befolgen, um wirklich butterzartes Gulasch in einer genialen Soße am Ende auf dem Teller zu haben! Es kann nämlich ganz schnell passieren, dass man Gummifleisch in einer laschen Soße hat… 

Aber keine Angst, dieses Rezept ist, gelingsicher! 

Für butterzartes Fleisch: 

Das Fleisch muss am Anfang scharf angebraten werden. Es darf nicht kochen! Am besten klappt dass, wenn das Fleisch Zimmertemperatur hat, es trockengetupft ist und sich die einzelnen Fleischstückchen im Topf nicht berühren. Das Öl, in dem du das Fleisch anbrätst, muss heiß sein. 

Für die sensationelle Soße: 

Meine Mama sagt immer: Die Soße wird erst richtig gut, wenn dir das Essen fast anbrennt, bevor du die nächste Zutat hinzugibst. 

Das heißt, erst muss das Fleisch, am Topfboden leicht ansetzten, dann gibst du die gewürfelte Zwiebel dazu und “schrubbst” mit einem Holzlöffel den Topfboden sauber. Gib ein bisschen Wasser hinzu, dann geht es einfacher. Aber wirklich Wasser nur schluckweise hinzugeben.

Wenn die Zwiebeln angebraten sind und sich das Essen wieder leicht am Topfboden festsetzt, gibst du wieder die Paprika und ein bisschen Wasser hinzu. Und “schrubbst” wieder. 

Du wartest wieder, gibst dann Tomatenmark hinzu und lässt auch das gut einkochen und löscht dann mit der geriebenen Tomate. 

Achtung, zum Topfboden “schrubben” nur einen Holzlöffel verwenden! Natürlich soll die das Essen nicht wirklich anbrennen, sondern nur leicht am Topfboden haften bleiben. Wenn es schwarz wird, ist es zu spät. 

Speicher dir gerne das Rezept!

Veröffentlicht von

Lilli

Ich koche immer zu viel, kann ja sein, dass plötzlich noch 20 Gäste vorbeikommen. Ich rede viel zu schnell, (liegt am griechischen Temperament) und liebe es, Partys zu schmeißen. That's all. Ach so, Gilmore Girls addict, Coffe Lover und Bücherwurm. Und natürlich MAMA! Gebürtige Berlinerin, wohne aber in Griechenland. Das war's jetzt aber wirklich.

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